Ob wir es wollen oder nicht – es ist November. Und somit beginnt nun endgültig die kalte und dunkle Jahreszeit! Da hilft nur Licht ins Dunkel zu bringen…
Mit kleinen Tricks bekommt man ein ganz neues Wohngefühl, das wissen wir bereits. Aber Licht bietet bei der Raumgestaltung die größten Gestaltungsmöglichkeiten. Neben seiner herrlichen dekorativen Wirkung; erzeugt Licht Atmosphäre, gestaltet Räume mit wenigen Handgriffen, hat die Möglichkeit sie grundlegend zu verändern. Unschlagbar: Licht hat eine äußerst positive Wirkung auf unseren Köper und unseren Geist.
Das natürliche Licht der Sonne gestaltet unseren Tagesablauf und beeinflusst unsere innere Uhr. Im Sommer sind wir aktiver und unternehmenslustiger, während im Winter das Sofa zu unserem besten Freund mutiert. Wie groß die Beeinflussung der Sonne auf unseren Geist ist, merkt man vermehrt an dem Auftreten der Winterdepression. Ausgelöst durch die wenigen Tageslichtsunden. Wir entgehen der Winterdepression, indem wir unsere Räume mit den richtigen Lichttechniken zum Leuchten bringen.
Setze auf mehrere Pferde; nicht nur auf eins!
Experten raten:
Nicht nur auf eine große Lichtquelle setzten, sondern viele verschiedene Arten von Licht einsetzen.
Kreiere eine abwechslungsreiche Atmosphäre mit einem gekonnten Mix aus Decken-, Steh- und Bodenleuchten. Bei Wohn- und Lichtprofis stehen Dimmer immer höher im Kurs. Eine Lampe kann nun mehrere Akzente setzten. Hell, freundlich und einladend oder dunkel, geheimnisvoll und gemütlich – Dimmer machen Eure Lampen zu Allroundern.
#Lesetipp: So lässt Du dein kleines Schlafzimmer optisch größer wirken
Immer beliebt bei Beleuchutngsstrategien: indirektes Licht. Indirektes Licht geht von allen Objekten aus, die von einer Lichtquelle (Spot) angestrahlt werden und das Licht reflektieren. Bestes Beispiel: der Mond. Einhergehend mit der indirekten Beleuchtung ist die punktuelle Beleuchtung – das direkte anstrahlen und somit in den Fokus setzten von bestimmten Objekten. Diese Technik kann nicht nur bloße Objekte als Highlight präsentieren, sondern auch die Geometrie eines Raumes beeinflussen. Werden die Wände angestrahlt, vergrößert das optisch den Raum; wird die Decke beleuchtet wirkt sie optisch höher.
Das Spiel mit Licht und Schatten
Gleichmäßig aus geleuchtete Räume wirken ungemütlich und kühl.
Kenn wir alle von alten Klassenräumen und altmodischen Arztzimmern. Bei diesem Licht kann man die Seele nur schwer baumeln lassen.
Für mehr Gemütlichkeit und Wohlbefinden 
helfen Licht und Schatten. Ein stetiger und harmonischer Wechsel dieser zwei Komponenten gibt einzelnen Möbelstücken interessante Kontraste und verleiht dem Raum Spannung. Perfekt hierfür eignen sich: Kerzen. Ihr natürlich flackerndes Licht hüllt den Raum in einen dynamischen Tanz aus Licht und Schatten. Langweilige Schränke und Kommoden können durch das lebendige Licht schnell zum einmaligen Hingucker fungieren. Nicht zu unterschätzen ist die von Kerzen ausgehende Stimmung. Etwas Gemütlicheres gibt es kaum. Dabei versprühen auch Kerzen unterschiedliches Licht. Hohe Kerzen beleuchten die Gesichter und verbreiten Wärme, ein Grund, weshalb sie so beliebt für Candle-Light-Dinner sind. Teelichter hingegen versprühen einen sanften, wohlwollenden Schein.
#Lesetipp: Perfekt für das Spiel mit Licht und Schatten? Lichterketten!
Fazit: Die Beleuchtung ist nicht nur ein lästiges Muss – sondern die optimale Gestaltungsmöglichkeit für eine gelungene und entspannte Wohlfühl-Atmosphäre.